
DGKP Maria Neuberger MSc
Was macht mich aus?
Ich bin eine integrative Psychotherapeutin, mit einem breiten methodischen Repertoire. Meine Behandlung ist ganzheitlich, indem ich verschiedene psychotherapeutische Ansätze miteinander verbinde und eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Therapie erstelle.
Mein Ziel als Therapeutin:
Mein wichtigstes Ziel als Therapeutin besteht darin, eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung aufzubauen, in der Symptome und Belastungen, wichtige Entwicklungsaufgaben und auch schwierige Lebensthemen bearbeitet werden können.
Therapie ist ein „prozesshafter Weg“, der sich mit der Zeit entwickelt. „Prozesshaft“ bedeutet: Veränderung passiert nicht von heute auf morgen, sondern Schritt für Schritt. Manchmal geht es voran, manchmal gibt es Pausen oder Umwege/Kraftwege – das ist ganz normal.
In der Therapie schauen wir gemeinsam, was sich in Ihnen bewegt, und begleiten diesen Veränderungsprozess behutsam und aufmerksam. So entsteht langsam ein tieferes Verstehen und ein nachhaltiger Wandel.
Der wichtigste Teil einer Psychotherapie ist die therapeutische Beziehung zwischen Ihnen und mir als Therapeutin und diese Wechselwirkung bildet die Grundlage für Vertrauen und Zugehörigkeit.
Wichtiger als die Behandlungsmethode ist das Erleben, unterstützt zu werden und das Gefühl von Vertrauen, das sich bei Ihnen und zwischen uns entwickeln soll.
Als Therapeutin lebe ich eine grundsätzliche Wertschätzung, gebe einen „sicheren Raum“, an dem Probleme bearbeitet und Potentiale sich entfalten können.
Den Weg, den man gehen kann, immer bewusster zu gehen,
das ist eine wesentliche „Entwicklungsaufgabe“ (Havighurst 1948) des Erwachsenenlebens.
(Petzold, Orth, Sieper 2008a)
Meine Ausbildung:
Seit mehr als 30 Jahren (1988) bin ich als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft tätig und habe sehr viel Erfahrung mit Patient:innen und pflegenden Angehörigen. Mit meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin, dem Master of Science für Pflegepädagogik und auch mit meiner Zertifizierung zur Alzheimertrainerin, kann ich sehr gut belastende Menschen beraten und therapeutisch begleiten.
Seit 2022 arbeite ich freiberuflich als eingetragene Integrative Psychotherapeutin. Als zertifizierte Psychoonkologin unterstütze ich Krebspatient:innen und mit meiner Zertifizierung zur Traumatherapeutin bin ich eine kompetente Ansprechsperson für Menschen mit belastenden Lebenserfahrungen.
Besonders genossen habe ich meine Weiterbildung am Fritz Perls Institut am Beversee, Hückeswagen in Nordhein-Westfalen. An dieser Europäischen Akademie/EAG /FPI wurden mir für die Tiergestützte Therapie wichtige methodische und theoretische Kompetenzen vermittelt. Auf Wunsch biete ich daher auch ergänzend zum psychotherapeutischen Prozess, eine Tiergestützte Therapie mit meiner Hündin an.
Meine Zertifizierung zur Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin habe ich im Frühjahr 2025 abgeschlossen.
Durch meine kontinuierlichen Weiterbildungen konnte ich mich laufend fachlich wie auch persönlich weiter entwickeln und lebenslanges Lernen ist für mich etwas ganz natürliches und bereicherndes.
Psychosoziale Arbeit:

Meine Liebe zur Natur
Meine Naturverbundenheit und Kreativität führt mich zurück zu meinen Wurzeln, wo ich aufgewachsen bin im „Burgenland“.
Geboren im Jahr 1968 in Illmitz, war es früher etwas ganz selbstverständliches, die Freizeit viel im Freien in der Natur und in den Weingärten zu verbringen. Durch diese Prägung sind Natur und der kreative Ausdruck zwei ganz wichtige Ressourcen für mein Leben. Daher integriere ich ergänzend zum psychotherapeutischen Gespräch die Arbeit mit der Natur und den persönlichen Ausdruck über das kreative Medium.
Heute lebe ich mit meiner Familie und meinem Hund Enie in St. Andrä am Zicksee, wo sich auch mein einladender Therapiegarten befindet.
Naturtherapie hat immer ein doppeltes Ziel:
Caring for people and caring for nature.
Sie ist angewandte Ökophilie: Liebe zur Welt des Lebendigen.
(Hilarion G. Petzold 2015a)